Mit der Unterstützung der OMV in den Deutschen Bundestag
„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“, schrieb einst Wilhelm von
Humboldt. Und wir können ergänzen: Nur wer die Erinnerung pflegt, hat eine
Identität.
Für uns ist das kulturelle Erbe der Heimatvertriebenen und Aussiedler ein wertvoller
Teil unserer Identität. Ohne die Heimatvertriebenen wäre der Wiederaufbau nach
dem Zweiten Weltkrieg so nicht gelungen. Aussiedler sind durch Können, Fleiß und
kulturelle Tradition ein Gewinn für unser Land. Vertriebene und ihre Nachkommen,
Aussiedler und deutsche Minderheiten im Ausland haben Brücken der Verständigung
in Europa gebaut.
Mit der Eröffnung des „Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung“
wurde eine klaffende Lücke in der Gedenk- und Gedächtnislandschaft der deutschen
Hauptstadt geschlossen. Ein großer Erfolg für die Heimatvertrieben und ein großer
Gewinn für unser ganzes Land! Ich bin sicher, dass infolge der weiteren Tätigkeit des
Dokumentationszentrums auch das Schicksal der in die DDR Vertriebenen Menschen
einen gebührenden Platz in der Ausstellung erhalten wird.
Die Belange der Heimatvertriebenen und der deutschen Minderheiten im Ausland
sind und bleiben für die CDU ein wichtiges Anliegen.
Die CDU wird sich dafür einsetzen, dass Projekte zur grenzüberschreitenden
Verständigung mit Maßnahmen nach § 96 Bundesvertriebenengesetz gefördert
werden.
Die CDU wird die deutschen Minderheiten und Volksgruppen in verschiedenen
Ländern weiterhin unterstützen, ihre Sprache und Kultur zu pflegen.
Die CDU setzt sich dafür ein, das öffentliche Bewusstsein für das geistige Erbe der
Vertriebenen und Aussiedler über den Generationenwechsel hinaus zu schärfen.
Die CDU wird fremdverschuldeter Altersarmut und rentenrechtlichen Benachteiligungen
bei Aussiedlern und Spätaussiedlern entschieden begegnen. Die Änderung
des Fremdrentengesetzes ist eine Frage sozialer Gerechtigkeit!
Deshalb gehen Sie bitte wählen. Zur Briefwahl oder am 26. September 2021 beide
Stimmen CDU!
Ihr
Manfred Grund