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TA - Andreas Trump nominiert

Nordhäuser CDU schickt Andreas Trump als OB Kandidaten ins Rennen

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Amtsinhaber Kai Buchmann (parteilos) hat zur Nordhäuser OB-Wahl am 10. September einen ersten Herausforderer. Andreas Trump erzielte bei der Nominierung durch die CDU ein 95,7-Prozent-Ergebnis.

Andreas Trump hat die nächste Hürde auf dem Weg zum Chefposten im Nordhäuser Rathaus genommen. Von 23 anwesenden Nordhäuser CDU-Mitgliedern wählten den Parteilosen am Donnerstagabend 22 als ihren Kandidaten – ein 95,7-Prozent-Ergebnis.

Die Oberbürgermeisterwahl ist für den 10. September angesetzt. Gegenkandidaten hatte Trump nicht. Der Ortsvorstand hatte sich bereits vor einigen Wochen für Trump ausgesprochen. Seit 2019 ist er als Parteiloser für die CDU im Stadtrat aktiv, beruflich leitet er seit 2020 das Herder-Gymnasium.

Zum OB gewählt, würde er sich beispielsweise für Unternehmensansiedlungen, die Digitalisierung der Verwaltung und den Status Oberzentrum stark machen. Als studierter Mathe- und Physiklehrer sagt er: „Von meiner Denkstruktur her bin ich sehr geradlinig ausgeprägt.“ Seine Ziele verfolge er „mit enormer Willenskraft und sehr viel Konstanz“. Dabei sei er auch zu Kompromissen bereit. Pragmatisch gehe er an Themen heran, sehe also weniger das Problem als vielmehr Lösungsoptionen.

In seiner Bewerberrede betonte Trump, Entscheidungen für die Bürger transparent machen und die Zusammenarbeit mit dem Stadtrat wie mit dem Landkreis verbessern zu wollen. Auch liegt ihm daran, die Verwaltungsmitarbeiter wieder hinter der Rathausspitze zu vereinen, auf dass diese Ziele und Visionen mittragen. Sein Motto: „Alles ist machbar, aber nur gemeinsam.“

Entsprechend wünscht er sich von der CDU im Wahlkampf Geschlossenheit. Amtsinhaber Kai Buchmann (parteilos) gedenkt, wieder anzutreten. Die SPD will Bürgermeisterin Alexandra Rieger ins Rennen schicken.

Kristin Müller, 30.3.23