Trump

Nordhäuser CDU macht sich für Großfamilien stark

Im nächsten Stadtrat ist die Mehrkind-Familienkarte für städtische Kultur- und Freizeiteinrichtungen ein Thema.

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Im nächsten Stadtrat ist die Mehrkind-Familienkarte für städtische Kultur- und Freizeiteinrichtungen ein Thema.

Die Nordhäuser CDU-Stadtratsfraktion befürwortet die Einführung der Mehrkind-Familienkarte in der Stadt Nordhausen. Das sagte jetzt Fraktionsmitglied Andreas Trump (parteilos). Die Entscheidung über die Einführung der Karten steht in der nächsten Zusammenkunft des Stadtrats an. „Die Karte soll von allen städtischen Kultur- und Freizeiteinrichtungen akzeptiert werden, inklusive des Badehauses, und für alle Einrichtungen gelten, die seitens der Stadt gefördert werden“, sagte der parteilose Stadtrat, der der Fraktion der christdemokarten angehört.

In Thüringen ansässige Familien oder Elternteile mit drei und mehr Kindern stünden oft vor dem Problem, dass Familienkarten öffentlicher Freizeit- oder Kultureinrichtungen einen Teil der Familien nicht im Blick haben, nämlich die fast zehn Prozent der kinderreichen Familien. Mit dieser Karte könnten Großfamilien das breite Kultur- und Freizeitangebot auch in der Stadt Nordhausen nutzen.

„Damit ist es möglich, ohne weiteren Eintritt ab dem dritten Kind auch die Nordhäuser Kultur- und Freizeitangebote zu nutzen. Als Familie bezahlen sie so immer nur für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Auch Jugendliche über 18 Jahre zählen mit dieser speziellen Karte zur Familie, solange sie als Schüler, als Student, im Freiwilligen Sozialen Jahr, Auszubildender oder wegen Behinderung noch kindergeldberechtigt sind, führt Andreas Trump weiter aus.

Mit der Einführung der Karte werde nicht nur den Familien geholfen, sondern sie mache auch insgesamt die städtischen Kultur- und Freizeiteinrichtungen attraktiver. „Nicht zuletzt unterstreicht es auch Nordhausens Anspruch als familienfreundliche Stadt“, betont der Stadtrat abschließend.